© Frank Derer / NABU
Das etwa sperlingsgroße Braunkehlchen ist ein Charaktervogel von feuchten oder extensiv bewirtschafteten Wiesen vom Flachland bis in die Alpen. Es fällt oft dadurch auf, dass es auf einer Singwarte, die nicht hoch zu sein braucht, exponiert zu sehen und zu hören ist. Sein Nest baut das Braunkehlchen in einer flachen Bodenmulde, die gut in einem Grasbüschel oder unter niedrigem Buschwerk versteckt ist. Das Weibchen legt 4 bis 7 Eier, die es allein in 12 bis 14 Tagen erbrütet. Oft sind die Jungen dann noch nicht flugfähig und halten sich in der nahen Umgebung verborgen, wo die Eltern sie weiter füttern.
Schon Ende August oder Anfang September verlassen uns die Braunkehlchen wieder, denn sie sind Langstreckenzieher, die im tropischen Afrika überwintern. Ihr Bestand ist in den letzten Jahrzehnten stark zurück gegangen. Ursachen dafür sind vor allem eine Intensivierung der Bewirtschaftung, in erster Linie die Vorverlegung der Mahd bzw. der Heuernte, wodurch regelmäßig die Mehrzahl der Bruten vernichtet wird.
Wir hoffen, dass das vor uns liegende Jahr ein einigermaßen „normales“ Jahr wird und wir unser abwechslungsreiches Angebot an Exkursionen, Fahrten, Wanderungen und Vorträgen weitgehend ohne Probleme realisieren können. Bleiben Sie uns auch in Zukunft gewogen.
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