1. Kanalgrundstück Siebeneichen seit 1986 (ca. 1000 m²) Dieses kleine Grundstück ist begrenzt durch einen Altarm der früheren Delvenau, der beim Bau des Elbe-Lübeck-Kanals von dem ehemaligen Fluss übrig blieb. Bald nach unserer Gründung als Büchener NABU-Gruppe hat es uns die Stadt Lübeck, als damalige Besitzerin, günstig verkauft. Heute ist dieser Altarm Bestandteil des Kanal-Seitengrabens, so dass das Grundstück vom Wasser- und Schiffahrtsamt Lauenburg mit unterhalten wird. |
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2. Teichgrundstück Hornbek seit 1994 (ca. 6000 m²) Die Hornbeker Teiche gehören zu einer Reihe flächenmäßig kleinerer Betreuungsgebiete. Hier muss regelmäßig dafür gesorgt werden, dass die Teiche nicht austrocknen, indem der Zufluss vom Hornbeker Mühlenbach und die Verbindungen zwischen den drei einzelnen Teichen vor Verstopfung geschützt werden. Wegen der abseitigen, sehr einsamen Lage sind die Teiche wichtige Laichgewässer für mehrere Amphibienarten. |
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3. Wiesengrundstück Hornbek seit 1999 (ca. 2500 m²) Das zweite Hornbeker Grundstück liegt im Westen des Dorfes und hat sich inzwischen zu einer Hochstaudenflur entwickelt. Wir haben dem Gewässerunterhaltungs-verband angeboten, dem dort sehr stark begradigten Hornbeker Mühlenbach auf unserer Fläche wieder "freien Lauf" zu lassen. Bislang ist von dort aber noch keine Initiative erfolgt. |
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4. Teichgrundstück Fitzen seit 2005 (ca. 5000 m²) Auf dem Fitzener Grundstück befinden sich insgesamt 4 künstlich angelegte Teiche, die sich inzwischen relativ naturnah entwickelt haben. Im Verlaufe der vergangenen Jahre haben wir nach und nach die großen randständigen Fichten entfernt, damit der ursprüngliche Talraum wieder zur Geltung kommt. Ganz ist diese "harte Arbeit" noch nicht zu Ende. Auch hier ist am westlichen Rand des Grundstück noch ein kleines lineares Gewässer vorhanden, der frühere Verlauf der Delvenau. |
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5. Teichgrundstück Bergholz seit 2005 (ca. 7000 m²) Die sehr einsam gelegenen Bergholzer Teiche sind ebenfalls ursprünglich als Fischteiche genutzt gewesen, jetzt aber naturnah und recht unauffällig in die Landschaft eingebunden. Auf dem gegenüber gelegenen, kreiseigenen Grundstück ist das einzige schleswig-holsteinische Vorkommen der seltenen Strauchbirke. Da diese Gehölze sehr empfindlich gegenüber Konkurrenz sind, müssen die umliegenden größeren Gehölze immer mal wieder abgenommen werden. |
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6. Fledermausbunker Krüzen seit 2008 Im Jahr 2008 haben wir von der Bundesvermögensver-waltung 5 ehemalige Munitionsbunker übernommen und als Winterquartier für Fledermäuse hergerichtet. Es war nicht einfach, in die schweren, "einbruchsicheren" Stahltüren Einflugöffnungen zu schweißen. Um die Bunker herum sind auch noch eine Reihe von Fledermauskisten als Sommerquartiere aufgehängt. Wir sind gespannt, wann die ersten Bewohner einziehen. |